Datenlücke aufgedeckt

Zwei Omikron-Infizierte waren bereits immunisiert

Noch am Dienstag hieß es auf eine „Krone“-Anfrage aus dem NÖ-Landessanitätsstab, dass alle fünf im Asylzentrum in Schwechat im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha bekannten Omikron-Fälle nicht per Impfung gegen das Coronavirus geschützt sind. Nur Tage später wurde das nach einer „Krone“-Recherche am Freitag aber korrigiert - und eine Datenlücke aufgedeckt.

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„Alle Infizierten sind nicht immunisiert“, hieß es auf „Krone“-Anfrage nach dem Impfstatus der fünf mit Omikron infizierten Asylwerber am Dienstag offiziell aus dem Sanitätsstab. Tage später stellt sich das nach einer „Krone“-Recherche als Irrtum heraus. „Eine Datenlücke“, heißt es. Einer der Infizierten war zweimal, ein weiterer einmal mit dem Impfstoff von Biontech-Pfizer immunisiert. Ein Dritter soll sich für eine Impfung angemeldet haben und diese nach seiner Genesung erhalten.

Omikron wohl ab Jänner dominant
Das bestätigte am Freitag auch der Sanitätsstab. Die Sanitätsdirektorin Irmgard Lechner fordert die zuständige Bundesagentur dazu auf, die Datenlücke zu schließen. Generell geht Lechner zudem davon aus, dass „Omikron ab Jänner die dominante Variante sein wird“.

Unklar bleibt indes der Impfstatus der Frau aus dem Bezirk St. Pölten, die als der sechste Omikron-Fall in Niederösterreich gilt. Drei weitere positive Befunde aus Niederösterreich werden derzeit auf die Omikron-Variante untersucht.

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