Finanzielle Hilfe fix

Politischer Schlagabtausch um die Ötscherlifte

Niederösterreich
10.12.2021 07:00

In der Landtagssitzung am Donnerstag nahm die Causa „Ötscherlifte“ in Niederösterreich viel Redezeit ein. Nach der Rettungsaktion des Landes wurden nun die formellen Rahmenbedingungen für die Finanzspritzen zur touristischen Weiterentwicklung und Neupositionierung geregelt. Landesrat Jochen Danninger musste erneut viel Kritik einstecken.

Im Vorfeld der Landtagssitzung übergab Renate Rakwetz, Bürgermeisterin von Gaming, noch zeitgerecht die erfolgreiche Petition mit 19.388 Unterschriften zur Weiterführung des Skigebiets Lackenhof am Ötscher. Danninger ortete darin „den Dank der Region“ - doch im Landtag wurde die Sache von der Opposition klargestellt.

Während sich die SPÖ rund um Mandatar Rainer Windholz auf den Sportlandesrat einschoss, sahen NEOS und FPÖ noch immer ein Damoklesschwert über der Region schweben und orteten Management-Fehler bei Ecoplus Alpin – und eben auch bei Danninger.

Betrieb bis 2023
Die Mandatare der ÖVP stellten sich naturgemäß hinter ihr Regierungsmitglied, und dieses lässt sich von der Kritik nicht beirren: „Mit der Verschmelzung der Ötscherlifte mit den Hochkar-Bergbahnen ist der Betrieb in Lackenhof bis Ende der Sommersaison 2023 sichergestellt.“ Ob und welche Teile der Anlagen am Ötscher auch darüber hinaus betrieben werden, werden die Zukunftskonzepte zeigen. Und die soll ja eine Taskforce im kommenden Jahr erstellen .

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