Die Adventzeit ist nicht nur die stillste Zeit im Jahr. Sie ist auch die Zeit in der viele Bräuche im ganzen Bundesland gelebt werden - 2021 kann vieles zum wiederholten Mal nicht stattfinden.
Mit dem Beginn der Adventzeit freuen sich Salzburgs Familien auf eine Vielzahl von Bräuchen, die es nur in der stillsten Zeit im Jahr gibt. Das Anklöckeln, die klassische Herbergsuche von Maria und Josef, ist an den letzten drei Donnerstagen im Advent einer der beliebtesten alten Bräuche. Genauso das Frautragen, bei dem ein Bildnis der hochschwangeren Maria umher getragen wird. Beides ist bisher der Covid-Pandemie zum Opfer gefallen.
Anders als Nikolausbesuche, die unter Auflagen erlaubt waren, ist das gelebte Brauchtum in Salzburg bisher nicht möglich gewesen. Je näher der 24. Dezember rückt, desto zahlreicher sind die Bräuche in den Gemeinden. Wie sich ein mögliches, frühes Ende eines Lockdowns auf die von Volksmusik- und Jugendgruppen durchgeführten Adventbräuche auswirkt, wird erst die neue Verordnung zeigen. Eines ist sicher: Über der bisherigen Adventzeit stand kein besonders guter Stern.
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