Der AC Wals wurde im ersten Finale gegen Inzing seiner Favoritenrolle gerecht. Vorm Duell würdigten die Tiroler die Leistungen von Markus Ragginger und Simon Marchl bei der U23-WM.
Haushoch war die Favoritenrolle der Walser vor dem ersten Finale gegen Inzing. Der wurden Markus Ragginger und Co. auch gerecht, schlugen den Tiroler Final-Neuling klar mit 38:18. Eine mehr als komfortable Ausgangslage für das zweite Duell kommenden Samstag in der Walserfeldhalle.
Einen Anteil hatte auch Maxi Außerleitner, dem in seinem ersten Kampf seit zwei Jahren ein Sieg glückte: „Ich bin froh, dass ich gewonnen habe. So eine lange Pause ohne Training und Wettkampf merkt man schon.“ Walser Mann des Abends war aber Muhamed Bektemirov. Dieser schlug im Freistil (-62 kg) den Vize-Europameister der Inzinger, Razmik Misakyan (Arm). Nette Geste: Vor dem Aufeinandertreffen gab’s von Inzing noch Extra-Applaus und Geschenkkörberl für Ragginger und Simon Marchl (Trainingsverletzung unter der Woche – Saisonende), würdigten deren starke Leistungen bei der U23-WM. Sportlich dafür revanchieren werden sich die Walser auch am Samstag nicht. „Wir werden den Titel nach Hause bringen“, weiß Ausserleitner.
Ringer-Bundesliga: Finale 1: RSC Inzing - AC Wals 18:38. Wals-Punkte: Mühlbacher 8, Bektemirov 3, Huber 8, Außerleitner 3, Matcharashvili 4, Burger 4, Hrustanovic 4, Kandelaki 4.
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