Kriminelle hatten die Internetauftritte bestehender, seriöser Firmen kopiert und in dieser Optik auf einer Internetplattform Minibagger zum Verkauf angeboten, Anzahlungen kassiert, aber nie geliefert.
Einen vermeintlich von einer Firma auf einer Internetplattform inserierten Minibagger hatte ein Kärntner am 13. September entdeckt. Nachdem er die Anzahlung auf ein ausländischen Konto überwiesen hatte, kaufte er zwei weitere Minibagger und überwies ebenfalls Geld. Doch die Arbeitsmaschinen wurden nie geliefert, das Geld - Tausende Euro - wurde nicht rückerstattet. Bei den Ermittlungen stießen die Beamten auf zwei gleich gelagerte Fälle in Österreich. In allen drei Fällen wurden Internetauftritte bestehender Firmen kopiert, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen. Ermittelt wird wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges.
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