„Gemeinsam durch diese schwierige Zeit“, lautet der Betreff eines Schreibens des Welser Magistratspräsidiums an die Mitarbeiter. Dabei wird um eine Versachlichung der Debatte rund um die Impfung gebeten. Diese dürften der Höhepunkt einer schon aufgeheizten Stimmung sein. Seit dem Umzug ins neue Amtsgebäude mit Büros für mehrere Personen haben viele (erstmals) ein neues Gegenüber. Konflikte waren vorprogrammiert.
Gleichbehandlungskommission im Einsatz
Nun aber wird hauptsächlich darüber gestritten, ob jemand geimpft ist. Die Gleichbehandlungskommission erörterte die Lage. Von heftigen Diskussionen und steigenden Spannungsverhältnissen ist die Rede. „Diese führen dazu, dass Mitarbeiter weinend das Weite suchen. Es haben sich zwei Gruppen gebildet, die sich gegenseitig alles an den Kopf werfen“, heißt es in dem Schreiben.
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