Drama auf Zypern

Horrorunfall mit Porsche: Unternehmer (45) getötet

Wohnen & Verkehr
04.11.2021 12:59

Schrecklicher Unfall in der Provinz Larnaca auf Zypern: Ein Unternehmer aus Wien verlor an einer Kreuzung die Kontrolle über seinen Porsche und krachte gegen einen Pfeiler. Während der Beifahrer leicht verletzt überlebte, kam für den 45-jährigen Familienvater am Steuer jede Hilfe zu spät. 

Die Unfallstelle in der Provinz Larnaca lässt noch Stunden später erahnen, welch dramatischen Szenen sich hier in den frühen Morgenstunden abgespielt haben müssen. Der österreichische Immobilien-Unternehmer Franz L. war mit seinem Porsche in der Stadt Livadia unterwegs, als er gegen 2.45 Uhr aus noch ungeklärter Ursache an einer Kreuzung auf der Andrea Kalvou Straße die Kontrolle über seinen Luxusboliden verlor.

Beifahrer befreite sich aus Wrack
Der Wagen krachte erst mit voller Wucht gegen mehrere Hinweistafeln und Verkehrsschilder, wurde in Folge ausgehebelt und kam schließlich nach einigen Metern seitlich zum Liegen. Der 40-jährige Beifahrer, der laut zypriotischer Polizei bei dem Crash nur leichte Verletzungen davon trug, konnte sich aus dem Fahrzeugwrack befreien - der Deutsche schleppte sich zu einem nahegelegenen Haus und holte Hilfe.

Opfer in Spital für tot erklärt
Umgehend alarmierte der aus dem Schlaf gerissene Anrainer die Einsatzkräfte. Doch für Franz L. am Steuer gab es keine Rettung. Der Familienvater (45) wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Larnaca General Hospital transportiert, wo ihn die Ärzte wenig später für tot erklärten.

Zitat Icon

Wir glauben, dass das Opfer leicht verletzt überlebt hätte, wäre es angeschnallt gewesen.

Haris Evripidou, stellvertretender Leiter der Verkehrszentrale

Familie, Freunde und Arbeitskollegen stehen unter Schock - die Trauer um den erfolgreichen Auslandsösterreicher, der mit Frau und Tochter auf Zypern lebte, ist schier endlos. „Franz war voller Ideen, Tatendrang und hat uns in unserem Tun angespornt. Wir bewahren ihm ein ehrfürchtiges Andenken“; „Ich bin zutiefst schockiert! Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner gesamten Familie und insbesondere seiner Tochter. Ich durfte Franz als absoluten Visionär, humorvollen und ganz besonderen Menschen kennenlernen.“

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