Von morgens bis abends herrscht rege Tätigkeit auf dem 1200 Quadratmeter großen Grundstück am Fuße der Weinberge. Ob Paradeiser, Erbsen, Chili oder Mangold – dem Fleiß und Ehrgeiz mancher Gumpoldskirchner Selbstversorger scheinen keine Grenzen gesetzt. Die Idee, aus dem brachliegenden Grundstück einen Gemeinschaftsgarten zu machen, stammt von Heurigenwirtin Johanna Gebeshuber, die auch Vereinsobfrau von Regio Gumpi ist. Der Verein war gegründet worden, um dem Gemeinschaftsgarten eine rechtliche Grundlage zu geben, und andererseits, um altes Wissen wieder auszugraben. Denn Regio Gumpi bietet auch Workshops um die Themenbereiche Selbstversorgung sowie natürliches und gesundes Leben an. Im Vordergrund steht jedoch der Gartenkurs, in dem Klosterbauer Johannes Kleedorfer die Hobbygärtner regelmäßig unterrichtet.
Nachhaltige Bewusstseinsbildung
Regio Gumpi setzt aber auch auf nachhaltige Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, etwa durch Kurse über Wintervorräte oder ökologische Putzmittel. Gebeshuber über ihre Motivation: „Mir liegt Gumpoldskirchen sehr am Herzen.“
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