Unfall in Osttirol

Start am Gipfel endete für Paragleiter-Pilot fatal

Tirol
21.09.2021 21:30

Beim Start von einem Berggipfel in Leisach verunglückte am Dienstag ein einheimischer Paragleiter-Pilot schwer. Der 35-Jährige stürzte in eine Rinne und blieb dort schwer verletzt liegen. Sein Kollege schlug Alarm.

Gegen 10.30 Uhr stiegen zwei Einheimische von Amlach auf den Gipfel des „Spitzkofel“ (2717m Seehöhe) auf. Sie beabsichtigten, mit ihren mitgetragenen Paragleitschirmen direkt vom Gipfelbereich ins Tal zu fliegen. Nach etwa einer Stunde gelang dem 34-Jährigen ein erfolgreicher Start und er flog vom Gipfelbereich in Richtung Nordwesten.

Kollege bemerkte Absturz
Wenige Sekunden später wendete er wieder in Richtung Gipfelbereich und musste dabei feststellen, dass sein 35-jähriger Kollege etwa 30 Meter vom Gipfel abgestürzt war. Sein Paragleitschirm verhängte sich bei einem Felsen, wodurch ein weiterer Absturz verhindert wurde. Der Mann blieb schwer verletzt in einer Felsrinne liegen. Der 34-Jährige veranlasste während des Fluges die Alarmierung des Notarzthubschraubers sowie der Bergrettung über die Leitstelle Tirol.

Taubergung
Der schwer verletzte Paragleiter wurde vom Notarzthubschrauber mittels Tau geborgen, ins Tal und anschließend ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Drei Einsatzkräfte der Bergrettung Lienz unterstützten die schwierige Bergung des Verletzten.

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