Arbeiterinnen im Fokus

Frauenspaziergang durchs historische Eisenstadt

Burgenland
18.09.2021 16:30
Die Historikerin Susanna Steiger-Moser führte eine Gruppe von interessierten Frauen durch die „Stadt der unsichtbaren Frauen“. Im Zentrum des Rundgangs stand die arbeitende Frau im Wandel der Zeit und insbesondere, wie sich ihre Rolle in der Gesellschaft von den 1920ern bis heute in Eisenstadt geändert hat.

Erstmals organisierten Vertreterinnen der Arbeiterkammer, des AMS, der ÖGB Frauen sowie das Referat für Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung einen eigenen Stadtspaziergang. An dem Rundgang nahmen unter anderem Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl oder ÖGB-Frauenvorsitzende Hannelore Binder teil.

Wenig Informationen vorhanden
Im Zentrum der Führung stand die Geschichte der Frauen im öffentlichen Raum. Historikerin Steiger-Moser informierte darüber, dass heute lediglich sechs Straßen sowie eine Siedlung in der Landeshauptstadt nach einer Frau benannt wurden. Die Namensgeberinnen stammen zudem aus dem Bürgertum oder aus dem Adelsstand. Arbeiterinnen sucht man vergeblich. „Es gibt grundsätzlich nur wenig historische Informationen oder Bildmaterialien zu Arbeiterinnen in Eisenstadt. Das sagt viel über ihren Stellenwert aus“, so Steiger-Moser.

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