Der Ball ruht an diesem Wochenende in der Frauenfußball Bundesliga. Grund: Es ist Länderspielpause. Nicht mit dem ÖFB-Team unterwegs und stattdessen auf Abruf ist Viktoria Pinther, Offensiv-Neuzugang der SPG Altach/Vorderland. Zeit für die 22-Jährige, um die ersten Wochen im Ländle sacken zu lassen.
Während das ÖFB-Team von Trainerin Irene Fuhrmann morgen (16) in Lettland und am Dienstag (18) in Nordmazedonien in der WM-Qualifikation antritt, ist SPG Altach/Vorderland-Neuzugang Viktoria Pinther auf Abruf und lässt den Saisonstart Revue passieren. „Ich habe mit der Trainerin gesprochen und sie wollte mir noch etwas Zeit lassen“, so die Stürmerin, die nach ihrem Bandscheibenvorfall im Jänner erst drei Pflichtspiele bestreiten konnte.
Ich habe mit der Trainerin gesprochen und sie wollte mir noch etwas Zeit lassen
Viktoria Pinther, Stürmerin SPG Altach/Vorderland
Dass die 22-Jährige derweil in Altach gut angekommen ist und sich auf bestem Wege zu alter Stärke befindet, deutete die Offensivkraft, die aus Leverkusen gekommen war, schon mit ihrem Doppelpack gegen Bergheim an.
Auch sonst lässt die Wienerin keinen Zweifel daran, dass sie sich in Altach pudelwohl fühlt. „Es macht einen großen Unterschied, wenn die Mannschaft gleich für einen da ist und dich aufnimmt. Auch mit dem Vorstand ist der Umgang viel familiärer als beispielsweise in Leverkusen“, verrät Pinther.
Dass die Mannschaft von Trainer Iskender Iscakar in den nächsten drei Jahren - aufgrund der Neugründung - nicht international spielen darf, ist ein Wermutstropfen für Pinther aber zugleich auch „Treibstoff“, um es zurück auf den Zettel der Team-Trainerin zu schaffen und im ÖFB-Dress auf Torjagd zu gehen.
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