2G in Gastro möglich

Mückstein denkt schon jetzt an Verschärfungen

Politik
09.09.2021 20:45

Die türkis-grüne Bundesregierung präsentierte erst am Mittwoch den neuen Stufenplan für Corona-Maßnahmen, der ab dem 15. September in Kraft tritt. Am Donnerstag dachte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) aber bereits laut über weitere Verschärfungen nach, sollten die bisher präsentierten Maßnahmen nicht ausreichen, um die Intensiv-Auslastung auf einem niedrigen Stand zu halten. So sei etwa 2G auch in der normalen Gastronomie „nicht ausgeschlossen“.

„Bei 25 Prozent Auslastung auf den Intensivstationen wird es weitere Maßnahmen geben müssen“, sagte Mückstein der „Kleinen Zeitung“. Eine dieser Maßnahmen könnte eben sein, dass 3G in der Gastronomie durch 2G ersetzt wird - Reintesten wäre somit nicht mehr möglich, auch nicht mittels PCR-Test. 

Regelwerk immer unübersichtlicher
Derzeit ist diese 2G-Regel nur für Großevents ohne zugewiesene Sitzplätze sowie für die Nachgastronomie vorgesehen, sobald die Intensivstationen zu 15 Prozent gefüllt sind. Ab 20 Prozent wird in den 3G-Bereichen - also etwa auch in Gasthäusern - nur noch ein PCR-Test neben einer Impfung oder Genesung anerkannt.

Am Mittwoch hatte Mückstein gesagt: „Das Virus unterscheidet zwischen Geimpften und Ungeimpften“. Er selbst wollte diese Unterscheidung aber nicht machen. Man müsse deshalb alle Menschen schützen, die noch nicht geimpft sind.

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