Viele Frauen besorgt

Aufgriffe von Illegalen: Bürger rüsten wieder auf

Burgenland
30.08.2021 08:46
Täglich greift die Polizei – wie berichtet – vor allem im Bezirk Oberpullendorf illegale Grenzgänger auf. Viele Bürger sind deshalb in Sorge. Besonders Frauen fürchten sich, in der Früh und abends alleine durch die Straßen zu gehen. Etliche besorgen sich deshalb Pfeffersprays.

Dass mitten in der Nacht plötzlich wildfremde Menschen - häufig junge Männer aus Afghanistan - in Gärten von Häusern stehen, ist für die Bewohner der Grenzgemeinden Alltag geworden. Neben der Sorge, dass diese Menschen mit Corona infiziert sein könnten, besteht bei vielen Frauen auch die Angst vor möglichen Übergriffen. Schließlich tauchen Afghanen regelmäßig in der Kriminalstatistik auf. Auch die Vergewaltigung und Tötung der 13-jährigen Leonie in Wien Ende Juni ist vielen Menschen noch gut in Erinnerung. Besorgte Bürger setzten daher verstärkt auf Selbstverteidigung und greifen vermehrt zu sogenannten „freien Waffen“ wie etwa Schlagstöcken, Gaspistolen und Pfeffersprays.

Bisher nur regionaler Anstieg

Auch wenn in einzelnen Grenzgemeinden „aufgerüstet“ wird, einen generellen sprunghaften Anstieg bei Waffenkäufen, so wie bei der großen Migrationswelle von 2015, gibt es laut Vertretern des Waffenhandels - zumindest vorläufig - noch nicht.

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