Bullen-Coach Jaissle:

„Mergim hat sich für seine Leidenszeit belohnt“

Berisha (li.) klatscht mit Trainer Jaissle ab.

(Bild: Tröster Andreas)

Salzburg packt am Montag die Koffer – Dienstag geht’s nach Kopenhagen. Am Mittwoch soll dort gegen Bröndby der dritte Elite-Liga-Einzug in Serie glücken. Joker Berisha reichten 20 Minuten für das Flugticket.

Sieben Pflichtspiele und eben so viele Siege, Torverhältnis von 21:5. Und – am wichtigsten – nur noch einen überschaubaren Schritt vom dritten Einzug in die Elite-Liga entfernt: Der Abo-Meister hat früh in der Saison viel gut, richtig gemacht.

Dennoch gab’s beim 3:1-Heimsieg am Samstag gegen Austria Klagenfurt einen weiteren internen Sieger. Joker Mergim Berisha hatte nur 26 Sekunden benötigt, um mit der ersten Pflichtspiel-Ballberührung einen Freistoß-Kracher im Gehäuse des Aufsteigers unterzubringen. Aus 29 Metern, glatter Wahnsinn!

Trainer Jaissle: „Ein geiles Tor!“
„Ich hab mir nur gedacht: geiles Tor! Es war echt hart für einen Fußballer wie ihn“, spielte Trainer Jaissle auf die langwierige Adduktoren-Verletzung des U21-Europameisters an.

„Mergim hat hart gearbeitet, ein Traum-Comeback gefeiert. Er hat sich für seine Leidenszeit belohnt. Es ist sicherlich so, dass er noch nicht topfit nach Dänemark mitreist. Aber er ist auf jeden Fall dabei. Die Kader sind ja international deutlich größer. Er hat gezeigt, dass er auch jetzt Fähigkeiten hat, die uns weiterhelfen“, packen die Bullen das neue, alte Königsklassen-Trumpfass ein.