Die verpasste Qualifikation für das Weitsprungfinale bei der U20-EM in Estland ärgerte die Satteinser Weitspringerin Annika Rhombergt ziemlich. Doch dieser Ärger ist Geschichte - jetzt will die 17-Jährige in Serbien für Furore sorgen.
Nachdem die Satteinser Weitspringerin Annika Rhomberg im Juli bei der U20-EM in Tallinn (Est) den Einzug ins Finale verpasst hatte, war der Frust bei der 17-Jährigen riesengroß. Die Enttäuschung verarbeitete die TS Gisingen-Athletin bei einem Italien-Trip – mit ausgiebigen Fußmärschen. „Danach war sie körperlich etwas am Sand“, verrät ihre Trainerin Astrid Sugg.
Jetzt aber, fast einen Monat nach der EM, ist Annika wieder topfit – und erfolgshungrig. „Sie hat zuletzt wieder sehr gut trainiert“, erzählt Sugg, die am Donnerstag mit ihrem Schützling von München aus zu den U18-Balkanmeisterschaften ins serbische Kraljevo abhob. "Das Ziel dort wird sein, dass sie erneut die Sechs-Metermarke überspringt. Wenn ihr das gelingen sollte, kann sie sicher ganz vorne mitmischen.
Neben ihrer Spezialdisziplin wird Rhomberg auch in der österreichischen 4x100 Meter-Staffel zum Einsatz kommen.
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