1,6 Mio. investiert

Dynatrace baut Standort im Lakeside Park aus

Kärnten
14.07.2021 16:28

Das Unternehmen ist börsennotiert, steht an der Spitze der österreichischen IT-Arbeitgeber und wertet den Klagenfurter Lakeside Park enorm auf - nun investiert der Software-Entwickler Dynatrace 1,6 Millionen Euro in den Standortausbau. Ende des Jahres soll der neue, doppelt so große Komplex bereits bezogen werden.

Was im September 2017 als Niederlassung mit gerade einmal vier Mitarbeitern begonnen hatte, entwickelte sich in den letzten Jahren rasant weiter: Heute arbeiten im Klagenfurter Standort des Dynatrace-Unternehmens, das in Sachen „Software Intelligence“ sogar als Weltmarktführer gilt und sich auf die (Weiter-) Entwicklung von Computerprogrammen sowie auf die vollautomatisierte Überwachung von Software spezialisiert hat, 60 IT-Experten. Österreichweit sind es 700.

In den kommenden Jahren soll sich sowohl die Anzahl der Mitarbeiter, als auch die Größe des Standorts in Kärnten verdoppeln: In das neue Gebäude, das derzeit gebaut wird, will Dynatrace bereits Ende 2021 übersiedeln - den bald 130 Mitarbeitern stehen dann 1700 Quadratmeter zur Verfügung. „Wir wachsen schnell, daher schaffen wir mit unserer Standortplanung genügend Platz für die Zukunft“, so Thomas Grassauer, der Leiter des Softwareentwicklungs-Labs.

Bester IT-Arbeitgeber Österreichs 
Die neuen Stellen zu besetzen, sei laut Grassauer jedenfalls kein Problem - schließlich sei Dynatrace von einem Wirtschaftsmagazin und einer Bewertungsplattform sogar als bester IT-Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet worden: „Mit smarten Leuten können wir laufend neue Innovationen auf den Markt bringen. Die Mitarbeiter stehen bei Dynatrace im Mittelpunkt und sind unsere wohl wertvollste Ressource.“

Die Arbeitsschwerpunkte des Klagenfurter Teams sind übrigens das Monitoring der Enduser-Erfahrung beim Nutzen mobiler Apps, Cloud-Optimierung sowie der Schutz vor Hacker- und Cyberangriffen.

Dass Dynatrace weiterhin im Lakeside Park - einem international anerkannten Innovationszentrum in der IT-Branche - angesiedelt bleibt, hat mehrere Gründe: „Die enge Vernetzung mit der Alpen-Adria-Uni, die hervorragende Zusammenarbeit mit der Parkverwaltung und die Nähe zum Wörthersee sind große Vorteile“, so Grassauer. Überdies seien auch nahe Forschungs- und Bildungsinstitutionen ein Pluspunkt. Darüber freut sich auch Bernhard Lamprecht, der Geschäftsführer des Lakeside Parks. 

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