Polizei rätselt
Amokläufer tötet in New York vier Menschen
Die Details der Tat sind grausam: Der Verdächtige soll zunächst seinen Stiefvater nach einem Streit erstochen haben. Dann ging er mit dem Messer zum Haus seiner Ex-Freundin. Als die nicht da war, stach er stattdessen deren 56 Jahre alte Mutter nieder. Schließlich wartete er neben der Leiche der Frau auf deren 20-jährige Tochter und tötete auch sie.
Der Mann verletzte mit dem Messer anschließend einen Taxifahrer und stahl dessen Auto. Mit dem Taxi fuhr er einen Passanten an. Schließlich stürzte er sich am Samstag in einer U-Bahn am Times Square mit den Worten "Meine Freundin hat mein Leben ruiniert" auf einen Fahrgast und stach auf ihn ein. Der völlig unbeteiligte Mann verblutete. Noch in der U-Bahn wurde der 23-Jährige überwältigt, ein zufällig anwesender Polizist half außerhalb seines Dienstes zwei anderen Beamten. Bei dem Täter wurden fünf Messer gefunden. Kelly sagte, dass der Mann wahrscheinlich noch weiter getötet hätte, wenn er nicht in der U-Bahn gestoppt worden wäre.
Polizei rätselt über Motiv
Der New Yorker Polizeichef Raymond Kelly zeigte sich schockiert über die Tat: "Es ist schrecklich und bizarr", sagte er in einer Pressekonferenz. Die Polizei rätselt noch immer über die Motive des Mannes. "Es ist so furchtbar und so seltsam. Wir haben keinen Hinweis gefunden, warum er das getan hat", sagte New Yorks Polizeichef Ray Kelly am Sonntag. Anscheinend habe die Tat aber mit der Ex-Freundin des 23-Jährigen zu tun.
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