Die Kosten für das „Pickerl“ für Pkw steigen weiter - im Vergleich zum Vorjahr kostet es im Durchschnitt an die fünf Prozent mehr. Das zeigt der Stichproben-Preismonitor der Arbeiterkammer auf. Die AK überprüfte die Preise zwischen 25. Mai und 21. Juni in 37 Wiener Werkstätten und bei ARBÖ und ÖAMTC.
So kostet das Kfz-Pickerl für Benzinautos durchschnittlich 4,7 Prozent mehr, für Diesel-Kfz 3,3 Prozent mehr. Je nach Automarke und Werkstatt betragen die Kosten für die jährliche Überprüfung bis zu rund 107 Euro.
Die Pickerlkosten betragen für Benziner durchschnittlich 73,02 Euro, für Dieselautos 74,06 Euro - je nach Werkstatt und Automarke. Am preiswertesten ist die Überprüfung des Pickerls für Mitglieder des ÖAMTC (43,80 Euro). ARBÖ-Mitglieder zahlen 52,65 Euro.
Mechnikerstunden können extrem ins Geld gehen
Das teuerste Pickerl kostet in Wien laut AK-Test 106,80 Euro, es gibt jedoch auch Werkstätten, die die Pickerl-Kontrolle bereits um 57,45 Euro (Benzinautos) bzw. 60,00 Euro (Dieselautos) anbieten. Die Arbeitsstunden, die bei Auto-Reparaturen anfallen, sind ebenfalls kostenintensiv, so die AK: Mechaniker, Spengler und Lackierer verrechneten mitunter hohe Stundenpreise. Eine Mechaniker-Stunde koste in Wien demnach zwischen 99 und 283 Euro.
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