Irreführende Rabatte

Modehändler Shein zu Millionenstrafe verdonnert

Web
03.07.2025 14:42

Die französische Wettbewerbsbehörde hat den chinesischen Online-Modehändler Shein zu einer Geldstrafe verdonnert. Die Vorwürfe: mutmaßlicher Betrug, irreführende Rabatte und unklare Angaben zu Umweltbelastungen.

Nach fast einjähriger Untersuchung habe die Behörde den Fast-Fashion-Händler mit einer Geldbuße von 40 Millionen Euro belegt, teilte die Kartellbehörde am Donnerstag mit.

Die Infinite Style E-Commerce (ISEL), die den Vertrieb für die Marke Shein abwickelt, habe Kunden über Rabatte in die Irre geführt und die Geldstrafe akzeptiert. Shein erklärte, die Behörde habe ISEL im März 2024 über Probleme im Zusammenhang mit Rabatten und Umweltaussagen informiert und innerhalb der folgenden zwei Monate sei Abhilfe geschaffen worden.

„Alle angesprochenen Punkte wurden daher vor über einem Jahr geklärt“, erklärte Shein. „ISEL nimmt seine rechtlichen und regulatorischen Verpflichtungen in Frankreich sehr ernst.“

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