Es war keine alltägliche Pilgerreise, auf die sich drei Vorarlberger Mitte Mai begeben haben: Mit dabei war nämlich eine Kunstfigur mit 250 Kilogramm Gewicht und ein hochmoderner Rollstuhl, das LUF-Mobil. Alle Beteiligten haben die außergewöhnliche Pilgerreise nach Santiago de Compostela gut überstanden.
Drei Männer mit Mission: Ein Pilger mit Handicap wollte sich auf den Jakobsweg machen, ein Erfinder wollte seinen vollelektrischen Hightech-Rollstuhl einem Härtetest unterziehen und ein Künstler wollte ein Kunstprojekt realisieren - alle drei waren erfolgreich und haben ihre Pilgerreise nach Santiago de Compostela in Spanien gut überstanden.
Neben den drei Männern gab es noch zwei weitere wichtige Protagonisten auf dieser Reise: Einerseits das LUF-Mobil, der hochmoderne Rollstuhl, entwickelt von Bruno Walter, andererseits die Kunstfigur von Marcel Dengel, die im Laufe des Pilgerreise an zwölf spektakulären Orten für ein Kalenderprojekt aufgenommen wurde.
Dass der Jakobsweg auch für Menschen mit Gehbehinderung bezwingbar ist, bewies Johannes Ritter. Mit dem LUF-Mobil überwand er jedes Hindernis, legte insgesamt 637 Kilometer zurück und ließ sich auch von 7044 Höhenmetern nicht aufhalten. Pilger und LUF-Mobil bestanden den Härtetest mit Bravour.
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