Bei den Einsätzen der Feuerwehren sind Kräne nicht wegzudenken. Egal, ob bei Fahrzeugbergungen nach Unfällen, bei der Beseitigung von Verklausungen in Bächen und Flüssen oder bei Arbeiten in großer Höhe – ohne maschinelle Unterstützung geht fast nichts.
Bevor die Feuerwehrleute jedoch die Geräte bedienen dürfen, müssen sie vorher eine entsprechende Ausbildung machen. 30 Stunden Theorie und praktische Übungen gehen der Abschlussprüfung voran. Jetzt war es wieder so weit, und zwölf Lehrgangsteilnehmer unter der Leitung von Harald Nakovich traten an, um ihre Fähigkeiten zu zeigen.
Jeder Kandidat musste dabei einen mit Wasser gefüllten Kübel anheben und bewegen – ohne Wasser zu verschütten! Für die Betroffenen bedeutete dies höchste Konzentration.
Danach wurde der Schwierigkeitsgrad erhöht und die Florianis mussten die Übung ohne Sicht auf den Kübel und nur auf Zeichenanweisung eines Kameraden bewegen. Am Ende bestanden alle praktisch sowie theoretisch: „Die Lehrgangsteilnehmer haben eine gute Leistung abgeliefert, ich bin stolz“, meinte Nakovich zufrieden.
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