400 Outdoor-Fans

Donautrail-„Bezwinger“ trotzten April-Wetter

Klaus Siegl (l.) und Roman Burgsteiner bei einer Labstelle.

(Bild: Einöder Horst)

Keinerlei Zeitnehmung, keine Chance auf Edelmetall und zwischendurch ein Wolkenbruch – und trotzdem gaben die rund 400 abenteuerlustigen Teilnehmer des ersten Oberbank Linz24 Donautrail am Samstag alles, um die von ihnen gewählte Distanz auch zu bewältigen.

,,Auf eine Zeitnehmung verzichten wir„, erklärte Organisator Christoph Hain bereits im Vorfeld. Denn: ,,Die Menschen suchen nach einer persönlichen Herausforderung - jedoch ohne den permanenten Blick auf die Uhr.“ So stand am Wochenende beim Linz24 Donautrail das individuelle Erleben, die Freude über das Geschaffte im Vordergrund.

Olivia und Michaela waren extra aus Wien angereist für die 65-km-Distanz.

(Bild: Einöder Horst)

Auch wenn der zwischenzeitliche Regen die Strecke herausfordernd machte, war das Feedback der Teilnehmer toll. Ich bin glücklich, dass alles so gut geklappt hat und freu’ mich schon auf das Jahr 2022.

Christoph Hain, Organisator des ersten Oberbank Linz24 Donautrail

Belohnt wurden die rund 400 Sportler – Läufer, Wanderer und Nordic Walker – auf vier Distanzen (22, 35, 65 und 100 Kilometer) mit Wanderwegen und herrlichen Ausblicken auf Donautal und Alpenvorland. Die Strecke war für alle herausfordernd, denn nach dem Start bei Sonnenschein ließ es das April-Wetter im Mai zwischendurch ordentlich schütten. Am Ende erreichten fast alle „ihr“ Ziel – so auch die letzten „Finisher“ der 100-km-Distanz um 3.02 Uhr in der Nacht.