Kinderkunstlabor

Stadtpolitik muss sich mit Protest befassen

Niederösterreich
31.05.2021 07:10
In einem modernen Holzbau soll als letztes Überbleibsel der gescheiterten Bewerbung St. Pöltens als Kulturhauptstadt das Kinderkunstlabor im Altoona-Park errichtet werden. Gegen den Standort regt sich Widerstand. Mit 1800 Protestunterschriften wurde ein Initiativantrag dazu an die Stadtpolitik gerichtet.

Und dieser steht am Montag ab 15.30 Uhr im VAZ auf der Tagesordnung des Gemeinderates der Landeshauptstadt. Knapp 1800 Unterschriften haben Friedl Nesslinger und seine Mitstreiter von der Bürgerplattform Pro St. Pölten gegen die Verbauung des Altoona-Parks gesammelt. Sie betonen: „Unser Protest richtet sich nicht gegen das Kinderkunstlabor, sondern gegen den Verbrauch eines Viertels der Grünflächen des Parks.“

Vor allem die plötzliche Vorreihung der Grünfläche in der Standortentscheidung scheint den Aktivisten aufklärungsbedürftig. Mit einer Fotomontage zeigt die Plattform auch, wie der geplante Erdwall den Blick auf den Park einschränken wird.

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