Der Protest in der Pongauer Gemeinde gegen die Parkgebühren köchelt bereits seit Monaten. Bürgermeister Christian Mooslechner will ab kommendem Sommer erstmalig Gebühren fürs Parken verlangen. Hoteliers, Gastronomen und Bergbahnen protestieren dagegen, weil dadurch Touristen belastet würden.
Trotz des Widerstands wurde das Projekt in der vergangenen Gemeindevertretungssitzung einstimmig beschlossen. Jener Gemeindevertreter, der dieses Projekt federführend betreut hat, steht nun unter Beschuss. Laut „Krone“-Informationen stecken zwei weitere Gemeindevertreter hinter mehreren Aktionen gegen den Mann. Sie sollen vehement versucht haben, über dessen Arbeitgeber Druck auf ihn auszuüben.
„Es darf nicht sein, dass ein Gemeindevertreter, der nach seinem Gelöbnis zum Wohle der Gemeinde arbeitet, derart diffamiert und verfolgt wird“, schreibt Hans Rieder, ebenfalls Teil der Gemeindevertretung in einem Postwurf.
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