Der heimische Mobilfunk-Marktführer A1 baut sein 5G-Netz zügig aus: Allein seit Beginn dieses Jahres habe man in Österreich schon rund 1000 5G-Standorte in Betrieb genommen und die Anzahl der Standorte damit auf rund 1500 erhöht, teilte A1 am Donnerstag mit.
Damit könnte man bereits mehr als 3,8 Millionen Menschen mit 5G versorgen. Bis 2023 will man den neuen Standard flächendeckend anbieten können. Eine breite Nutzung hängt allerdings nicht nur von der Verfügbarkeit ab. Die Kunden warten momentan auch noch auf erschwingliche Tarife.
Kunden sollten nicht zu viel erwarten
Als Kunde darf man sich von den aktuellen 5G-Angeboten der Mobilfunker generell nicht zu viel erwarten - sie haben mit dem, was zuvor angepriesen wurde, wenig zu tun. Vor allem wurde neben der niedrigen Reaktionszeit (Latenz) besonders die hohe Geschwindigkeit mit Gigabit-Downloadraten hervorgehoben.
Der Übertragungsstandard 5G könne Daten rund hundert Mal schneller transportieren als der LTE-Standard (4G), hieß es. Angeboten werden derzeit 5G-Tarife mit Download-Raten „bis zu“ mehreren hundert Mbit/s - das konnte man mit LTE aber auch bisher schon erreichen.
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