Das Fußball-Unterhaus steht nach wie vor still. Daher stehen bei den Klubs aktuell größere und kleinere Bauvorhaben auf dem Programm, welche der OÖ-Fußballverband mit einer satten Summe gefördert hat.
Wann der Ball im Fußball-Unterhaus wieder rollen darf, kann aktuell wohl niemand seriös voraussagen. Untätigkeit ist trotz der Zwangspause für die Klubs aber dennoch ein Fremdwort.
Plus von 100.000 Euro
Viele Vereine nutzen die Zeit um Bauvorhaben und Sanierungsmaßnahmen zu realisieren. So bezahlte der OÖ-Fußballverband in der laufenden Saison eine Summe von 780.000 Euro an Infrastrukturförderung aus, die Flutlicht, Rasen und Bewässerung betreffen.
Darin nicht inbegriffen sind Unterstützungen für Gebäude wie etwa eine Tribüne oder das Vereinsheim, die vom Land OÖ kommen. Im Vergleich zur Spielzeit des Vorjahres ein Plus von 100.000 Euro.
Spielfreie Zeit genutzt
„Man merkt, dass die Klubs zuletzt der Infrastruktur große Bedeutung zugemessen haben“, so der für die Förderungen verantwortliche OÖFV-Direktor Raphael Oberndorfinger.
Auch ist erkennbar, dass Pandemie-bedingt viele Projekte vorgezogen wurden. „Da wird die spielfreie Zeit genutzt, um wenn es möglich ist, wieder voll durchzustarten“, so der OÖFV-Funktionär.
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