Heeres-Strategieplan

Autarke Kasernen als Bollwerke gegen Terror

Politik
01.04.2021 06:01

Um gegen neue, moderne Terroranschläge, Cyberattacken oder Naturkatastrophen gewappnet zu sein, fassten Strategen des Bundesheeres die Bedrohungslage für Österreich in der „sicherheitspolitischen Jahresvorschau“ zusammen. Ein wichtiger Schritt in eine sichere Zukunft: völlig autarke Heereskasernen!

„Die Pandemie, der islamistische Terroranschlag im Herzen Wiens, Cyber-Angriffe und das Vorbeischrammen an einem Blackout. Das waren und sind Ereignisse, die unglaublich viel vom Heer und der Gesellschaft abverlangt haben. Mit erstaunlicher Exaktheit hat die Direktion für Sicherheitspolitik dieses Risikobild antizipiert“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) über die Bedeutung der jährlichen Vorschau.

„Unsere Welt steht vor einer sicherheitspolitischen Zäsur!“, blickt Generalmajor Johann Frank realistisch in die Zukunft: „Terroristen etwa benutzen Drohnen als Kalaschnikows der Lüfte.“

Zwölf autarke Kasernen vorgesehen
„Deshalb werden wir zwölf autarke Kasernen im ganzen Land installieren, um gegen derartige Bedrohungsszenarien gewappnet zu sein“, bringt General Robert Brieger das „Sicherheitskonzept 2021“ auf den Punkt. Kasernen, die sich ohne Anbindung an die Außenwelt 14 Tage lang gleichsam als Sicherheitsinseln selbst versorgen und allen Blaulichtorganisationen Unterstützung bieten.

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