Fall in Fischl

Anklage wegen Mordes nach Waffendeal in Klagenfurt

Kärnten
29.03.2021 12:00

Lebenslange Haft und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher: Das fordert die Staatsanwaltschaft Klagenfurt in ihrer Mordanklage gegen jenen Klagenfurter, der im November in seiner Wohnung in Fischl einen Salzburger (37) erschossen haben soll. 

„Der Verdächtige hat uns drei verschiedene Versionen eines Unfalls aufgetischt“, sagt Sprecherin Tina Frimmel-Hesse. „Das widerlegen mehrere Gutachten über die Spuren. Man geht davon aus, dass der 39-Jährige bei einem Waffendeal um eine SIG Sauer-Pistole ausgerastet ist und seinem Opfer in den Hinterkopf geschossen hat.“ Die Tat wird als „Hinrichtung“ beschrieben, der Schuss soll aus der Nähe angesetzt worden sein. Die Anklage ist noch nicht rechtskräftig; den Prozess soll Richterin Sabine Roßmann führen.

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