Nach Super-Bowl-Sieg

Sucht trieb Brett Favre fast zum Selbstmord

US-Sport
25.03.2021 13:31

NFL-Legende Brett Favre hat sich erstmals mit schonungslosen Details über seine frühere Abhängigkeit von Schmerzmitteln geäußert. Seine Tablettensucht habe ihn 1997, kurz nach dem Super-Bowl-Sieg mit seinen Green Bay Packers, fast zum Selbstmord gebracht, sagte er in einer Episode seines Podcasts „Bolling with Favre“.

„Ich war so tief, wie ich nur sein konnte“, meinte der frühere Football-Quarterback, der diese und eine Alkohol-Abhängigkeit inzwischen überwunden hat. „Letztlich habe ich die Tabletten in die Toilette geschmissen und hinuntergespült, danach wollte ich mich fast umbringen“, erzählte der 51-Jährige. „Ich war so wütend auf mich, denn was sollte ich jetzt tun?“

Begonnen habe die Abhängigkeit 1994, er habe damals aufgrund von Verletzungen erstmals Schmerzmittel eingenommen. Im folgenden Jahr habe er nach wiederholten Erhöhungen der Dosis zwei plötzlich auftretende Krampfanfälle gehabt. Nach 75 Tagen in einer Entzugsklinik habe der Kreis, so Favre, wieder von Neuem begonnen, ehe er 1997 die Tabletten hinunterspülte und clean wurde.

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(Bild: KMM)



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