Online-Plattform

Arts & Culture Projekt: Eboardmuseum auf Google

(Bild: Eboardmuseum/Salbrechter)

Das Klagenfurter Eboardmuseum – das weltgrößte Museum für Vintage Keyboards – zählt ab sofort auch zu insgesamt nur 58 Institutionen, die ins Google Arts & Culture Projekt aufgenommen worden sind. Dort wird eine einzigartige Online-Plattform rund um das Thema „Elektronische Musik“ betrieben.

Das Google-Projekt wurde am 10. März unter der Rubrik „Music – Makers & Machines“ präsentiert. Es ist eine umfassende Enzyklopädie zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Experten, Sammlungen, Archive, Museen, Festivals und Musiklabels haben dafür zusammengearbeitet.

Das Eboardmuseum findet sich damit unter kulturellen Eliten
Das Eboardmuseum findet sich damit unter kulturellen Eliten wie der Philharmonie de Paris, dem Chicago History Museum oder dem Asia Culture Centre. Museumsgründer Gert Prix: „Auch die Bob Moog und die Alan R. Pearlman Foundation sind dabei. Moog und Pearlman waren Pioniere auf dem Gebiet der Synthesizer.“ Das von Karl Salbrechter erstellte Bildarchiv wird laufend erweitert, zeigt einzigartige Exponate aus der ständigen Ausstellung.

Prix: „Darunter ist auch das erste Exemplar des Minimoog D, eines Synthesizers aus dem Jahr 1970, dessen Design und Sound bis heute als Maßstab für alle Hersteller gilt.“ Die Plattform findet man unter: artsandculture.google.com