Statt Urlaub:

Motorräder voll im Trend

Burgenland
09.03.2021 12:05

Trotz Krise über volle Auftragsbücher können sich die Motorradhändler freuen. Denn immer mehr Burgenländer werden zu Bikern.

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass der weltweite Tourismus großteils zum Erliegen gekommen ist. Die Grenzen sind dicht. Die Adria oder selbst ein Städtetrip nach Zagreb (HR) oder Reichenberg (CZ) sind in schier unerreichbare Ferne gerückt. Doch paradoxerweise beschert genau dieser Umstand einer Branche gute Umsätze – den Motorradhändlern. „Im vergangenen Jahr wurden um fast 14 Prozent mehr Maschinen verkauft als noch 2019“, weiß Branchenobmann Stefan Kneisz.

Während die Umsätze bei den Autos – wie berichtet – eingebrochen sind, ist die Entwicklung bei den einspurigen Fahrzeugen genau gegenteilig. „Das hat damit zu tun, dass die Leute nicht klassisch auf Urlaub fahren oder fliegen können. Viele erfüllen sich so den lange gehegten Traum von der Freiheit auf zwei Rädern und werden zum Biker“, weiß Kneisz. Der Trend vom Vorjahr setze sich auch heuer fort. Besorgt sind indes Mediziner. Sie befürchten – vor allem zum Saisonstart im Frühjahr – etliche zusätzliche Verletzte, die die Spitäler belasten. Um das Risiko schwerer Verletzungen bei Unfällen zu minimieren sollte man daher immer hochwertige Schutzkleidung tragen.

Kronen Zeitung

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