Das Cup-Halbfinale Mittwochnacht in Klagenfurt gegen Sturm war so etwas wie der letzte Beweis: Der Meister steht total im Niemandsland!
Für den starken spanischen Klub Villarreal, der in der Liga sieben Spiele (!) in Folge nicht mehr gewinnen konnte, waren die Bullen nicht gut genug. Kapitän Ulmer und Co. sind mit einem Gesamtscore von 1:4 ausgeschieden. National ist man, auch wenn der Vorsprung auf Rapid in der Liga „nur“ drei Zähler beträgt, zu gut. Das hat das Heim-4:2 gegen den ersten Verfolger bewiesen und besagte Pokal-Nacht am Wörthersee. Angstgegner Sturm Graz wurde in Vollbesetzung mit einer 4:0-Packung zurück über die Pack nach Graz geschickt.
Wenn Salzburg weiterhin mit dem ersten Zwirn auftritt – und auf nichts anderes kann man derzeit schließen –, dann dürfte der achte Bundesliga-Titel in Serie nicht in Gefahr sein. In den 90 bis 120 Final-Minuten inklusive möglichem Elferschießen gegen den LASK kann natürlich alles passieren. Aber die heurige Darbietungen im Cup mit einem Top-Torverhältnis von 25:2 trotz vier Duellen gegen Bundesligisten lassen an der Favoritenrolle keine Zweifel aufkommen. Überhaupt keine.
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