Erstmals in der neuen Besetzung traf sich am Dienstag der Salzburger Stadtsenat. Erster Tagesordnungspunkt: „Zurverfügungstellung von Dienstwägen an die Mitglieder des Stadtratskollegiums“. Gleich in der ersten Sitzung machten sich die Regierungsmitglieder also aus, wie sie in den kommenden fünf Jahren unterwegs sein wollen.
Für Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) gibt es wie schon in der Vergangenheit für das Stadtoberhaupt ein Dienstauto. Sein erster Stellvertreter Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus) verzichtet auf den motorisierten Untersatz. „Ich werde auch in Zukunft mit dem Rad fahren“, sagt Dankl. Anders sieht das der zweite Vizebürgermeister Florian Kreibich (ÖVP).
Er hat ein Dienstauto beantragt. Laut Arbeitsprogramm der Stadtregierung können auch die anderen Regierungsmitglieder auf diese Autos zugreifen. Die KPÖ Plus und die Bürgerliste wollen aus dem zweiten Fahrzeug allerdings ein gemeinsames Fahrzeug der Stadtregierung machen, das auch Mitarbeiter der Magistratsdirektion nutzen können. Aufgrund rechtlicher Fragen, welcher Abteilung das Auto zugeteilt werden müsste, fiel im Stadtsenat noch keine Entscheidung. Die soll in der nächsten Sitzung Anfang Juni fallen.
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