Pläne zur Belebung

Ein neuer Anlauf am Lendkanal in Klagenfurt

Kärnten
05.03.2021 15:30

Die Politik hat versagt. Seit Jahren ist es nicht gelungen, den bekannten Klagenfurter Lendkanal aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Nach der Fertigstellung eines ersten Begegnungsplateaus am Kanal, wird jetzt ein neuer Anlauf für die Belebung unternommen. Das Vorbild ist der Fluss Ljubljanica in Laibach (Slo).

Wie in Venedig tummelten sich im 16. Jahrhundert sogar venezianische Gondoliere und Lastenflöße auf dem Kanal, um Gäste und Waren zwischen Innenstadt und Wörthersee zu befördern. Zwar lieben die Klagenfurter es, am Ufer entlang zu spazieren und ein Eis zu genießen, ansonsten ist aber nicht viel los am vier Kilometer langen Kanal.

Trotz mehrerer Anläufe und Ideen aus der Bevölkerung, hat es die Politik nicht zustande gebracht, dieses Juwel zur Attraktivierung der Stadt zu nutzen. Nach der Fertigstellung des ersten von elf Holzplateaus als Begegnungszonen direkt am Wasser (wir haben berichtet), kommt jetzt wieder Bewegung in die Causa. Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz: „Die Lend ist ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt. Die Belebung mit Kunst und Kultur wäre eine Zukunftsvision, die ich aufgreifen möchte.“

Als Vorbild könnte der Fluss Ljubljanica in Laibach dienen, ein fließendes Juwel in der Stadt, das Einheimische und Touristen gleichermaßen anzieht.

Jetzt heißt es handeln!

Thomas Leitner
Thomas Leitner
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