Fast genau ein Jahr nach ihrem auf der Reiteralm erlittenen Kreuzbandriss steht Cornelia Hütter vor einem Comeback im alpinen Ski-Weltcup. Die 28-jährige Steirerin absolviert am Mittwoch in Val di Fassa erstmals wieder ein Weltcuptraining. Ob Hütter mit den Abfahrten am Freitag und Samstag oder dem Super-G am Sonntag auch ihr Renncomeback nach fast zwei Jahren Pause gibt, wird nach den zwei Trainings entschieden.
„Die zwei bevorstehenden Trainings werde ich in Angriff nehmen und auf Basis aller Faktoren im Anschluss mit den Trainern entscheiden, ob ich bei einem der drei Rennen an den Start gehen werde. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, ich freue mich riesig auf die kommenden Tage“, sagte die 28-Jährige.
Hütter war in den vergangenen Jahren vom Verletzungspech verfolgt. Sie hatte sich am 14. März 2019 beim Weltcup-Finale in Soldeu (Andorra) einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss sowie eine Innenbandverletzung im linken Knie zugezogen und seither kein Rennen mehr bestritten. Denn am 4. März 2020 folgte im Training auf der Reiteralm der nächste Kreuzbandriss links. Auch davor war Hütter immer wieder zurückgeworfen worden. Im Jänner 2017 lädierte sie sich ihr vorderes Kreuzband, den Innen- und Außenmeniskus im rechten Knie, im März 2018 wurde nach einem Sturz eine Lungenprellung und eine Läsion der Milz diagnostiziert.
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