Es geht um Ungleichbehandlungen von Diensten an Corona-Verdachtsfällen in Spitälern und Altenheimen; weiters von für die Prämie unterschiedlich eingestuften, aber gleich belastenden Diensten in Heimen. Kurz, die einen bekommen die Corona-Prämie von bis zu 250 Euro monatlich (für November bis Jänner), andere nicht, ohne dass tatsächlich nachvollziehbar sei, warum. Das sorge für Irritation, Enttäuschung und Frust bei vielen Mitarbeitern in den Alten- und Pflegeheimen.
Zweites „Frust-Thema“ ist, dass 80 bis 85 Prozent der Pfleger und Betreuerinnen in Altenheimen mit Februar keine Lohnerhöhung aus dem Pflegegehaltspaket des Landes und der Gemeinden bekommen würden. Der offene Brief wurde am 12. Februar verschickt. Wer hat geantwortet? „Bisher nur Soziallandesrätin Gerstorfer. Mit ihr haben wir einen Termin am 8. März“, sagt Erstunterzeichner Stefan Bauer, Zentralbetriebsratschef des Sozialhilfeverbandes Linz-Land.
Aus dem Landhaus heißt es, die Richtlinien für die Corona-Prämie seien einstimmig in der Landesregierung beschlossen worden.
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