Noch vier Bewerbe

Goldener WM-Abschluss? Wir können Finale!

2019 in Aare gab‘s im abschließenden Slalom einen legendären Dreifachsieg: Hirscher vor Matt und Schwarz.

(Bild: Christof Birbaumer)

Österreichs Mannschaft geht mit zwei Goldmedaillen Vorsprung auf die Schweiz in die letzten vier WM-Bewerbe. In denen es für Rot-Weiß-Rot traditionell noch Edelmetall regnet ...

Okay, die Aussichten für die beiden Riesentorläufe heute (Damen) und morgen (Herren) sind wirklich nicht die besten. Aber angesichts von bereits vier Goldenen scheint in Cortina nichts mehr unmöglich!

Slalom-Medaillenhoffnung Manuel Feller

(Bild: GEPA pictures)

Eines ist laut Statistik schon jetzt fix: nämlich, dass Österreich Platz eins im Medaillenspiegel über die Ziellinie bringen wird. Denn seit Innsbruck 1976 (damals galt Olympia gleichzeitig auch noch als WM) sind wir in den letzten vier Bewerben nie leer ausgegangen. Ganz im Gegenteil: Das „Finale“ lag uns eigentlich immer ganz besonders gut.

2017 und 2019 gab’s (natürlich nicht zuletzt auch dank Marcel Hirscher) in den letzten vier Bewerben jeweils noch vier Medaillen. Gibt es wie vor vier Jahren in St. Moritz sogar noch zweimal Gold, dann würde die legendäre WM des Jahres 1962 in Chamonix eingestellt werden. Damals gab’s in Frankreich zum ersten und bisher einzigen Mal sechs österreichische Goldmedaillen zu feiern. Die damalige Gesamtausbeute (15 Medaillen!) bleibt aber natürlich unerreicht.