Schäumt vor Wut

Larry King: Seine enterbte Witwe zieht vor Gericht

Adabei
16.02.2021 08:15

„Jemand muss ihn unter Druck gesetzt haben, seinen letzten Willen zu ändern.“ Larry Kings Witwe schäumt vor Wut. Shawn King hat nämlich fest damit gerechnet, den Löwenanteil des Vermögens des legendären CNN-Moderators zu erben. Bis sich herausstellte, dass dieser 2019 nach der Trennung von Shawn ein neues Testament verfasst hatte. In diesem hinterlässt King seinen fünf Kindern sein 2-Millionen-Dollar-Erbe - und seine Witwe geht leer aus. 

In einem Interview mit der „New York Post“ kündigte Shawn King nun an, dass sie vor Gericht ziehen und das neue Testament anfechten will. „Wir hatten seit 2015 einen als Paar erstellten, nicht anfechtbaren Plan für das Familienerbe verfasst. Dieses Dokument gibt es noch und es ist der legitime letzte Wille. Punkt!“, wetterte sie und stellte klar: „Und ich bin mir sicher, dass sich meine Anwälte in dieser Hinsicht durchsetzen werden.“ 

Scheidung von Shawn noch nicht durch
Laut Experten ist die juristische Situation um den letzten Willen von King komplex. Die im Jänner verstorbene TV-Legende hatte im August 2019 die Scheidung von seiner siebten Ehefrau Shawn eingereicht. Diese war allerdings zum Zeitpunkt seines Todes noch nicht offiziell durch.

Sein neues Testament hatte King handschriftlich im Oktober 2019 verfasst und die Namen seiner Kinder Andy, Chiara und Larry Jr. (aus seinen ersten Ehen) sowie die von seinen Kindern mit Shawn, Cannon und Chance, eingesetzt. Andy und Chiara starben 2020 dann aber noch vor ihrem Vater - womit deren Erben jetzt mit in die King-Saga hineingezogen werden.

Shawn pocht auf ihr Erbe
Laut Shawn hatten sie und Larry sich in den Monaten vor dessen Tod wieder vertragen und täglich miteinander gesprochen. Doch von seinem neuen letzten Willen erwähnte er scheinbar nichts. Shawn King: „Selbst meine Kinder haben nichts gewusst. Cannon und Chance waren wirklich geschockt und unterstützen es, dass ich das Testament anfechte.“ Sie glaubt, dass jemand King zu seiner Änderung beeinflusst hatte - doch wer das war, dazu will sie sich nicht öffentlich äußern.

Quelle: Enterpress News

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(Bild: kmm)



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