Den sprichwörtlichen „grünen Daumen“ bewies ein in Wulkaprodersdorf lebender Ungar. Der Mann hatte eine Cannabis-Aufzucht angelegt und einen blühenden Handel mit seiner Ware betrieben. Sowohl Süchtige im Burgenland als auch in Ungarn zählten zu seinen Abnehmern. Durch einen Hinweis kam die Polizei dem illegalen Hanfbauer auf die Schliche.
Vor Gericht in Eisenstadt zeigte sich der 37-Jährige geständig. „Üblicherweise wird von Ungarn nach Österreich verkauft, den umgekehrten Fall haben wir eher selten“, so ein Sprecher zur „Krone“. Die Richterin verurteilte den Angeklagten zu einer bedingten Haftstrafe von sechs Monaten.
Kronen Zeitung
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