Skoda ist im Volkswagen-Konzern federführend für die Aktivitäten in Indien. Im März soll nun das erste Auto, das speziell für den Subkontinent entwickelt wurde, Premiere feiern. Es ist (natürlich, möchte man sagen) ein SUV im Kompaktformat. Sein Name: Kushaq.
Der Name geht auf die jahrtausendealte, gemäß der hinduistischen Mythologie vom Gott Brahma erschaffene indische Sprache Sanskrit zurück. In der noch heute genutzten „Sprache der Götter“ (sie wird als traditionelle Sprache der Religion, Kunst und Wissenschaften gepflegt und ist eine von 22 Amtssprachen) steht das Wort Kushak für König oder Herrscher. Das Skoda-Marketing findet das passend „zum selbstbewussten und kraftvollen Auftritt“ des Skoda Kushaq. Die Schreibweise mit K am Anfang und Q am Ende setzt die etablierte Nomenklatur der erfolgreichen SUV-Modelle von Skoda (Kodiaq, Karoq und Kamiq).
Mit dem Kushaq beginnt für Skoda eine neue Ära auf dem indischen Subkontinent. Der tschechische Automobilhersteller verantwortet dort im Rahmen des Projekts India 2.0 alle Aktivitäten des Volkswagen-Konzerns. Das beinhaltet eine mit dem Kushaq startende Modelloffensive mit insgesamt vier neuen Kompaktfahrzeugen von Skoda und VW. Alle basieren auf der MQB-A0-IN-Version des Modularen Querbaukastens, die Skoda speziell für die Bedürfnisse des indischen Markts entwickelt hat.
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