Springsteen & Co.

Biopics: Große Leinwand für große Legenden

Unterhaltung
12.07.2025 06:46

Hollywood bastelt derzeit an unzähligen Filmbiografien. Dabei steht und fällt der Erfolg mit dem Casting. Optik, Talent – es muss alles passen. Denn wenn die Fans nicht an Bord sind, kann das rasch zum Flop führen ...

Was, der? Der sieht meinem Lieblingsstar doch gar nicht ähnlich! Reaktionen wie diese sind keine Seltenheit, wenn die Schauspieler für Filmbiografien bekannt gegeben werden. So kämpfte kürzlich auch Timothée Chalamet mit Vorurteilen, als öffentlich wurde, dass er Bob Dylan in „A Complete Unknown“ verkörpern würde. Doch durch sechs Jahre akribische Vorbereitung, in denen er lernte, so zu singen und Gitarre sowie Mundharmonika zu spielen wie Dylan, konnte er alle überzeugen und wurde sogar mit einer Oscar-Nominierung belohnt.

Dass diese Rechnung auch für sie aufgeht, wünschen sich derzeit einige Stars, die für sogenannte Biopics vor der Kamera stehen: Jeremy Allen White („The Bear“) geht im Oktober in „Deliver Me From Nowhere“ als Bruce Springsteen an den Start. Für die riesige Aufgabe, die Beatles in einer vierteiligen Filmreihe zu spielen, wurden Paul Mescal (als Paul McCartney), Harris Dickinson (als John Lennon), Barry Keoghan (als Ringo Starr) und Joseph Quinn (als George Harrison) ausgewählt. Und zumindest um die Optik keine Sorgen machen muss sich Jaafar Jackson, der seinen berühmten Onkel Michael im gleichnamigen Kinofilm (2026 im Kino) darstellen wird – auf einem ersten Foto besteht Verwechslungsgefahr!

Madonna steht hinter dem Film über sie, er soll „Who’s That Girl“ heißen. Es wird aber noch ...
Madonna steht hinter dem Film über sie, er soll „Who’s That Girl“ heißen. Es wird aber noch einige Jahre dauern.(Bild: AP/PABLO PORCIUNCULA / AFP / picturedesk.com)

Große körperliche Veränderungen durchlief vor kurzem Hollywood-Schönheit Sydney Sweeney, die für die Rolle als Boxerin Christy Martin (soll noch heuer im Kino starten) laut eigenen Angaben binnen drei Monaten 15 Kilo an Muskelmasse zulegte. Letztere war für Dwayne „The Rock“ Johnson für seine neue Rolle als Ringer Mark Kerr wohl weniger ein Problem, dafür ist er in dem neuen Film „The Smashing Machine“ (ab Oktober) mit schwarzer Haarpracht statt Glatze zu bewundern.

In den Kinderschuhen stecken außerdem Filmbiografien zu Madonna (die Pop-Ikone soll von Julia Garner dargestellt werden), Janis Joplin (Shailene Woodley als Darstellerin), Spitzenkoch Anthony Bourdain („The Holdovers“-Shootingstar Dominic Sessa ist für die Hauptrolle bestätigt), Nat King Cole (Colman Domingo) oder Bruce Lee (Mason Lee trainiert seit Jahren für die Traumrolle). Große Legenden brauchen eben eine große Leinwand!

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