50 Zentimeter breit
Alter Fiat: Italiener baut dünnstes Auto der Welt
Was tun mit einem alten Fiat Panda? Der italienische Werkstatt-Chef Andrea Marazzi hatte eine Antwort, die niemand kommen sah: Er zerschnitt den Klassiker und machte daraus ein 50 Zentimeter schmales E-Mobil – mit nur einem Sitz! Der verrückte Umbau wurde jetzt zum Star eines großen Treffens von Fiat-Fans.
Der Panda ist zurück – schmaler, witziger und kultiger denn je! Und nein, das ist kein Scherz: Ein Fiat Panda mit nur einem Sitz und gerade einmal 50 Zentimeter Breite wurde jetzt in Pandino in der Lombardei präsentiert. Dort trafen sich über 1000 Fans zur Feier von 45 Jahren Panda-Geschichte. Und genau dort sorgte dieser Umbau für offene Münder.
Ich bin beim Treffen sogar eine Runde damit gefahren. Die Leute haben gestoppt, gestaunt und gelacht!
Andrea Marazzi, Erbauer des Mini-Panda
Den legendären Kleinwagen, längst Kultobjekt in ganz Europa, hat Andrea Marazzi dabei nicht etwa getunt, sondern auf eine radikale Weise verschlankt. Und zwar so sehr, dass nur noch ein Platz übrig blieb: jener des Fahrers.
Die Idee hat der Italiener in seiner Autoverwertungsfirma „Tutti pazzi per Marazzi“ aus der Gegend rund um Cremona umgesetzt. Statt einen ausgeschlachteten Panda zu verschrotten, machten die Tüftler daraus ein elektrisches Einzelstück. Sie schnitten die Karosserie auf, kürzten ihn um die Hälfte und fügten Teile mehrerer Pandas zusammen. Das Ergebnis: Eine fahrbereite Mini-Version, in der nichts fehlt – vom Markenlogo über die Türverkleidung bis zum kultigen Armaturenbrett.
Technisch ist der Panda ein E-Auto. Ja, er fährt wirklich – wenn auch nur auf dem Messegelände. Für die Straße ist er zu schmal und vor allem nicht zulassungsfähig. Laut dem Erbauer handelt es sich um ein reines Ausstellungsstück. Und verkaufen? Darauf hat Tüftler Andrea Marazzi nur eine Antwort: „Kommt nicht infrage!“
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