Bereits seit März 2020 ist das Gebäude wegen Einsturzgefahr gesperrt. Wie berichtet, gibt es viele Initiativen, Sportvereine und Schüler, die seither sehnsüchtig auf die Wiedereröffnung des Hauses hoffen. Nach dem Entscheid des Verwaltungsgerichts, dass das Gebäude als erstes Hallenbad in ganz Österreich unter Denkmalschutz gestellt wird, geht es nun an die Verhandlungen zur Finanzierung der Sanierung. Erste Gespräche zwischen Landesrat Heinrich Dorner, Bürgermeisterin Elisabeth Böhm sowie dem Vorsitzenden des Beirates der Freizeitbetriebe, Stadtrat Heinz Zitz, seien positiv verlaufen, heißt es. Das Land habe seine Bereitschaft, bei der Erhaltung und Sanierung des Bades zu unterstützen, bekräftigt.
Auch vom Bund und Denkmalamt wird ein Zuschuss erwartet. Als nächstes werde ein umfassender Finanzierungsplan erarbeitet. „Die Erhaltung unseres Hallenbades liegt vielen Menschen am Herzen, deshalb setze ich mich weiterhin mit voller Kraft dafür ein,“ so Böhm.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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