30 Vermisste täglich
Meterhoch türmt sich der Schnee in Oberkärnten und Osttirol, deshalb brauchen Wildtiere in den Wäldern jetzt viel Ruhe - jede Störung könnte den Tod bringen.
„Das Wild kommt mit diesen Schneemassen leicht zurecht, indem es den Energiehaushalt herunterfährt und sich so gut wie kaum mehr bewegt. Müssen die Tiere jedoch flüchten, weil sie von Menschen gestört werden, verbrauchen sie zu viel Energie und können sterben“, so Hermagors Bezirksjägermeister Bruno Maurer.
Viele Jäger haben aus diesem grund die Jagd eingestellt. Mit Streckenfütterungen versucht man etwa im Gailtal und Lesachtal, das Wild von Straßen fernzuhalten.
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