Seit rund 40 Jahren halten die Pfadfinder in Ritzing ihr Lager ab. Doch der Zahn der Zeit hat kräftig an der Infrastruktur genagt. Hohe Investitionen sind notwendig, um die Gebäude auf dem Areal zukunftsfit zu machen.Weil jedoch der alte Nutzungsvertrag der Pfadfinder jederzeit kündbar war, wollten diese den Aufwand nicht mehr betreiben: „Wir benötigten Rechtssicherheit und eine langfristige Perspektive“, so Obmann Viktor Pavlu zur „Krone“. Im Sommer beschloss der Gemeinderat dann neue Konditionen und es kam in der Folge zu einer Volksabstimmung die – wie berichtet – mit 55 Prozent zugunsten der Jugendorganisation ausging. Jetzt hat der Vertrag eine Laufzeit von zehn Jahren und eine Kündigungsfrist von der gleichen Dauer. „Damit ist der Fortbestand für mindestens 20 Jahre gesichert und wir können wichtige Arbeiten durchführen. Außerdem danken wir der Bevölkerung für die Wertschätzung unserer Arbeit“, freut sich Pavlu.
Und Arbeit gibt es wahrlich mehr als genug: „Der Dachstuhl des alten Hauses gehört dringend erneuert. Auch die Schlafräume und die Nasszellen sind in einem Zustand, der einer Generalsanierung bedarf.“ Starten könnten die ersten Renovierungsmaßnahmen bereits im kommenden Jahr.
Kronen Zeitung
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