Nach langer Pause

Vorerst kein Olympia-Ticket für Gigler und Wutti

Kärnten
07.12.2020 19:00

Schade! Eva Wutti war beim Valencia-Marathon auf Olympia-Kurs, musste mit persönlicher Bestmarke zur Halbzeit aufgeben. Schwimmer Heiko Gigler (Spittal) war beim Meeting in Rotterdam (Hol) noch außer Form. 

Der Angriff aufs Olympia-Limit begann für Eva Wutti am Sonntag um 8.30 Uhr, endete früher als geplant. Mit persönlicher Bestzeit zur Halbzeit (1:15:29 Stunden) des Valencia-Marathons bekam die Wolfsbergerin muskuläre Probleme, musste aufgeben. Das Limit wäre also in Reichweite gewesen, aber: „Ich bin noch nie ohne Aufbaurennen bei einem so hochkarätigen Marathon gestartet, das hat gefehlt.“ Ein Kaltstart! Denn seit ihrem Antreten über 3000 m bei den Staatsmeisterschaften im Feber gab es keinen Wettbewerb mehr. Die eigentlich geplant gewesene Pause muss jetzt warten, noch im Dezember will sie einen weiteren Anlauf wagen. „Wo, steht noch nicht fest. Mental ist es zwar hart, aber die Halbmarathon-Zeit stimmt mich zuversichtlich!“

Am Olympia-Ticket vorbei ist auch Heiko Gigler (Spittal) beim Schwimm-Meeting in Rotterdam (Hol). In seiner Parade-Disziplin Kraul verpasste er als Achter um 51 Hundertstel das Limit, beim Sieg im B-Finale über 100 m Kraul um 1,21 Sekunden. „Es war eher ein Zurückfinden zum Rennmodus, die Form fehlt“, weiß der 24-Jährige, der seit den Staatsmeisterschaften im August nur trainiert hat. Die nächste Chance auf ein Tokio-Ticket gibt’s erst bei der EM in Budapest im Mai.

Stefan Plieschnig

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