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Großgastronom Querfeld: „Wir sind erschöpft!“

Politik
22.10.2020 07:00

Die Gastronomie leidet gewaltig unter der Corona-Krise. Anfängliche Zwangsschließungen im Frühjahr münden in gelockerte Öffnungszeiten im Sommer, letztendlich führen sie im Herbst aber wieder zu verschärften Maßnahmen seitens der Bundesregierung. Ab Freitag sind maximal nur mehr sechs Personen an einem Tisch erlaubt - Großgastronom Berndt Querfeld spricht von einer „politischen Botschaft“. Im krone-Talk mit Moderator Gerhard Koller zeigt sich Querfeld auch empört über fehlende Verordnungen von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). 

Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie haben die gastronomischen Betriebe zu kämpfen. Immer wieder kommt es zu Adaptionen aufgrund der aktuellen Entwicklung. Erst vor einem Monat hat die Vorverlegung der Sperrstunde im Westen des Landes für Aufsehen gesorgt.

Zu Beginn dieser Woche hat die Bundesregierung neue Maßnahmen angekündigt, die etliche Lokale vor neue Probleme stellt. Ab Freitag dürfen nur mehr sechs Erwachsene an einem Tisch sitzen - Großgastronom Berndt Querfeld sieht die aktuellen Auswirkungen: „Das eine ist die Botschaft seitens der Politik. Das andere sind Geburtstage oder auch das bevorstehende Ganslessen, wo eher mehrere Menschen beteiligt sind.“

„Es wird ein steiniger Weg“
Trotz massiver Einschränkungen hat man den Sommer verhältnismäßig gut überstanden, auch die Förderungen der Politik sowie eine Senkung der Mehrwertsteuer hat positive Effekte mit sich gebracht. Trotzdem wird es ein harter, steiniger Weg. Berndt Querfeld: „ Wir sind alle schon erschöpft!“

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