Nach einem Covid-Fall gilt in einer Volksschule in Bruck an der Großglocknerstraße auch im Unterricht Maskenpflicht.
Ein Corona-Fall ist ausschlaggebend, dass die Kinder in der Volksschule St. Georgen in Bruck an der Großglocknerstraße auch während des Unterrichts Maske tragen müssen – eine Woche lang. Dabei steht die Bildungsampel im Pinzgau auf Grün. Zwar waren die weiteren Testergebnisse an der Schule negativ, eine Ansteckung könne aber nicht ausgeschlossen werden. Die bisher wohl einzigartige Maßnahme der Gesundheitsbehörde: Maskenpflicht für alle.
„Meine achtjährige Tochter hat deshalb mit Schwindel zu kämpfen. Wir sind auch erst am Montag über den Coronafall und die Maßnahme informiert worden“, berichtet ein besorgter Vater der „Krone“. Die Pädagogen seien sehr bemüht, die Anordnung der Amtsärztin umsichtig durchzusetzen, betont die Bildungsdirektion. Wenn ein Kind Probleme habe, könne es die Maske kurzzeitig abnehmen. Entsetzt reagiert FPÖ-Familiensprecherin Karin Berger: „Unsere Kinder sind keine Coronamaßnahmen-Versuchskaninchen“. Sie fordert Klarheit.
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