11.10.2020 05:46 |

Blick in die Zukunft

Infineon feiert in Villach 50. Geburtstag

Was heute einer der zehn größten Halbleiterhersteller weltweit ist, fing klein an: Vor 50 Jahren startete Infineon Austria den Betrieb des Diodenwerks in Villach. Fünf Jahrzehnte später richtet Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka den Blick in die Zukunft. Wegen der Corona-Pandemie musste die große Geburtstagsfeier zwar abgesagt werden, zu feiern gäbe es allerdings genug!

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Der 1. Oktober 1970 ist ein wichtiger Tag in der Geschichte von Infineon Austria: „Damals, noch nicht unter dem Namen Infineon, haben wir das Diodenwerk in Villach eröffnet. Wir blicken zurück auf 50 Jahre Zukunft“, ist Chefin Sabine Herlitschka stolz. Sie weiß: „Wir haben als verlängerte Werkbank mit 24 Mitarbeitern in gemieteten Räumen begonnen und sind zum forschungsstärksten Unternehmen Österreichs geworden.“

Neues Forschungsgebäude eröffnet
Zu Beginn des heurigen Jubiläumsjahres steht die Eröffnung des neuen Forschungsgebäudes, in das bereits 250 Mitarbeiter aus den Bereichen Entwicklung und Forschung gesiedelt sind. 350 weitere sollen ihnen nachfolgen. Herlitschka: „In einer Zeit, in der es viele Arbeitslose gibt und wir gleichzeitig einen Fachkräftemangel haben, setzen wir auf Bildung und Qualifizierung. Wir haben jetzt offene Stellen.“

Positives Beispiel trotz „Brain-Drain“
So soll ein Beispiel gesetzt werden, dass sich Unternehmen auch in Regionen, die von Abwanderung betroffen sind, positiv entwickeln können. „Ein Arbeitsplatz bei Infineon Österreich führt in unserem Netzwerk zu zumindest drei weiteren Arbeitsplätzen. Allein in Kärnten generieren wir eine Wertschöpfung von 1,3 Milliarden Euro“, berichtet Herlitschka.

Die große Jubiläumsfeier ist verschoben auf kommendes Jahr, bis dahin sind aber diverse Aktivitäten geplant: Eine Ausstellung soll das Unternehmen vorstellen, auch Dokumentationen werden gedreht.

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