Pläne in Innsbruck

Christkindlmärkte mit hohen Sicherheitsauflagen

Die Einhaltung von 2G wird von Polizei und MÜG kontrolliert.

(Bild: Christof Birbaumer, Archivbild)

Mit einem Sicherheitskonzept, „das deutlich über behördliche Auflagen hinausreicht“, soll heuer die planmäßige Eröffnung der Innsbrucker Christkindlmärkte möglich werden. Die Verantwortlichen verzichten unter anderem vollständig auf Gastronomie. Außerdem soll modernste Technik zum Einsatz kommen, um Besucherströme zu lenken.

Essen und Trinken werde Sitzenden an Tischen in den Gastgärten der Stadt angeboten. Zudem komme ein neues Digitalsystem zum Einsatz, „das mittels feinster Sensorik Menschenansammlungen erfasst, damit Besucherströme aktiv gelenkt werden können“, hieß es.

Das Goldene Dachl in Innsbruck

(Bild: Christof Birbaumer)

„Frequenzzahlen in Echtzeit“
Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber dazu: „Wir konnten im Sommer Frequenzmessungen mithilfe von Digital-Sensorik erproben - dies funktioniert sehr gut. Diese Technik wird in der Altstadt, in der Maria-Theresien-Straße und auf dem Marktplatz zum Einsatz kommen. Mit Frequenzzahlen in Echtzeit erhalten sowohl Veranstalter wie auch Besucher einen Überblick über stärker und weniger stark frequentierte Märkte, und diese ermöglichen im Bedarfsfall eine Steuerung der Besucherströme.“

Größerer Abstand zwischen Ständen
Vonseiten der Veranstalter hieß es zudem: „Wir möchten unseren Besuchern so viel Platz wie möglich für eine weihnachtliche Auszeit bieten. An den Ständen, die mit wesentlich mehr Abstand platziert sind, finden die Besucher wie gewohnt Geschenkideen, regionale Produkte und weihnachtliche Deko.“